Zuerst wird die Hand-bearbeitete und geätzte Kupferplatte mit Kupferdruckfarbe eingerieben.
Die Druckfarbe muss komplett in die Vertiefungen der Platte "einmassiert" werden. - Hier ist noch etwas zu verreiben. Die "Lichter" wischt man zum Schluss mit dem Handballen heraus. Das Kupfer muss an diesen Stellen hell glänzen.
Die so vorbereitete Platte wird nun mittig auf dem Druckwagen platziert,
das feuchte Kupferdruckpapier obenauf gelegt,
den Filz darüber - und alles unter Druck durch die Walze gedreht.
Wie wird der Druck ausfallen?
Welches Ergebnis will ich haben? - Kräftiger oder zarter?
Soll ich mehr oder weniger Farbe ausreiben?
Beim nächsten Druck steigt die Spannung beim Filz hochnehmen...
Ja - dieser Sumsemann-Druck ist gut geworden!
Und hier ist jetzt mein
"Herr Sumsemann am Wahrzeichen der Wasserkuppe"
So ein Druck-Erfolg macht richtig Freude,
meint Frau Decroux am Ende!
Hier in Fulda, entstehen Druckgrafiken - Monotypien - und Acryl-Ölmalereien.
Bei Interesse, sich die Radierungen einmal genauer anzuschauen, senden Sie mir